Manchmal sind es die kleinen Dinge im Leben, die eine große Bedeutung bzw. Wirkung haben. So auch beim Thema User-Experience. Bereits Kleinigkeiten wie beispielsweise eine “Senden abbrechen”-Funktion können dazu beitragen, dass das Nutzerlebnis beim Versenden von E-Mails positiv beeinflusst wird. Im Umkehrschluss heißt dass dann natürlich auch, dass negative Emotionen vermieden werden. Das ist natürlich immer gut!
Mist! Jetzt ist die E-Mail schon verschickt!
Denn jeder von uns war schon einmal in der Situation, in der man sich beispielsweise dachte: “Mist, so wollte ich die E-Mail nicht raus schicken!” Frustration und negative Emotionen sind da kein Wunder. Um dem entgegen zu wirken, kann man seinen Usern direkt nach dem Klick auf “Absenden” eine “Senden abbrechen”-Funktion anbieten.
Hierdurch hat er nicht nur das Gefühl, dass er die komplette Kontrolle über den Versand seiner E-Mail hat, sondern auch eine gewisse Sicherheit – er weiß nämlich, dass er den Versand ohne Probleme abbrechen kann.
Positive User Experience durch “Senden abbrechen”-Funktion
Dies sollte jedoch nur innerhalb eines kurzen Zeitfensters (wenige Sekunden) möglich sein. Macht der User von der Funktion keinen Gebrauch, ist es wichtig, dass er nach Ablauf des Zeitfensters eine Bestätigung über den erfolgreichen E-Mail-Versand erhält.
Solch eine Funktion lässt sich nicht nur beim Versenden von E-Mails einsetzen: Sie bietet sich natürlich überall dort an, wo Daten “abgeschickt” werden. Z.B. bei Formularen oder Kommentarfeldern…
Quelle Inhalt: www.uxmovement.com
Quelle Titelbild: Jonno Witts, Writers Block (5), https://www.flickr.com/photos/jonnowitts/2429137671
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Über die Autorin
Autorin von ThinkNeuro! ist Olivia Shepherd. Innerhalb ihres Blogs beschäftigt sie sich mit nahezu allen Facetten des Neuromarketings, der Usability sowie der User Experience. Derzeit ist sie als Usability & UX Consultant bei einer Online-Agentur tätig.