Na? Kennt Ihr den sogenannten “Interaktionspfad” (im engl. auch als “The Axis of Interaction” bekannt)? Nein? Eigentlich ist er ganz einfach erklärt:

Wenn Ihr Webseiten betrachtet, so folgen Eure Augen ganz unbewusst einer “imaginären Kante”, welche durch Linien, Gruppierungen, Text/Bild-Ausrichtungen etc. geschaffen wird. Je näher etwas an dieser platziert ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es vom Betrachter wahrgenommen wird. Demnach sollten wichtige Interaktionselemente so nah wie möglich an der imaginären Kante platziert werden, welche sich dann zum  sogenannten “Interaktionspfad” (IAP) verwandelt. Dem Pfad wird solange gefolgt, bis es er zu Ende ist oder unterbrochen wird. Beispielsweise wenn ein neuer Textabschnitt beginnt.

Möchte man also, dass ein bestimmtes Interaktionselement mehr Aufmerksamkeit erhält als vielleicht ein anders, so sollte man es nahe des Interkationspfades (IAP) platzieren.  Weniger wichtige Elemente sollten hingegen weiter weg angeordnet werden.

Quelle: The Hipper Element



 
 

Über die Autorin

Autorin von ThinkNeuro! ist Olivia Shepherd. Innerhalb ihres Blogs beschäftigt sie sich mit nahezu allen Facetten des Neuromarketings, der Usability sowie der User Experience. Derzeit ist sie als Usability & UX Consultant bei einer Online-Agentur tätig.