Egal ob Produkt oder Website: Wichtig ist immer, dass die Aufmerksamkeit durch bestimmte Elemente geweckt und der Blickverlauf gezielt gesteuert wird. Sei es, um eine Markenbotschaft zu 100% zu kommunizieren oder um den User zu einer bestimmten Aktion zu bewegen.

Den Blickverlauf gezielt lenken

Um dies zu erreichen, müssen natürlich die wichtigsten Elemente/Inhalte sofort erfassbar sein. Beispielsweise durch bestimmte Stimuli, die besonders beim Reptilienhirn für hohe Aufmerksamkeit sorgen. Ein Stimuli ist beispielsweise ein Kontrast. Je kontrastreicher ein Element/Inhalt im Vergleich zu seiner Umgebung ist, desto mehr Aufmerksamkeit erhält es. Dies ist nur eine Möglichkeit, um den Blickverlauf des Users zu lenken. Weitere Ansätze sind in dem Video der Firma EyeQuant zu sehen, welches ich Euch in diesem Post nahe legen möchte.

Hier wird, neben der Möglichkeit mit Kontrasten zu arbeiten, ebenfalls die richtige Platzierung sowie die Wichtigkeit, ablenkende Elementen/Inhalte zu entfernen, thematisiert – alle durch verständliche Beispiele erklärt.

Somit gibt es in diesem Post insgesamt 3 Tricks zum Lenken des Blickverlaufs:

  • arbeite mit Kontrasten
  • platziere wichtige Elemente an der richtigen Stelle
  • vermeide unnötige und ablenkende Elemente

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Die Wish Map verrät Dir, ob Optimierungspotenzial besteht

Besonders interessant finde ich an dem Video, dass mit einer sogenannten “Wish Map” gearbeitet wird. In dieser werden die Top 3 Bereiche genannt, die die meiste Aufmerksamkeit erhalten sollen. In einer Eye-Tracking-Analyse kann dann festgestellt werden, ob dies aktuell der Fall ist oder ob es Optimierungsmaßnahmen bedarf.

Hier das Video:




 
 

Über die Autorin

Autorin von ThinkNeuro! ist Olivia Shepherd. Innerhalb ihres Blogs beschäftigt sie sich mit nahezu allen Facetten des Neuromarketings, der Usability sowie der User Experience. Derzeit ist sie als Usability & UX Consultant bei einer Online-Agentur tätig.